Archilochos
Griechisches Stück in 13 Bildern
von F. Pilsner


Ein Abend zum Lachen und zum Weinen, voll mit schrägen Vögeln, Musik und alten Griechen.

Dichter über Dichter:
Er ist Archilochos (Steffen Schürkens) und er ist Dichter. Er macht Musik, auch Krieg, Musik und Waffen. Er macht es wegen des Geldes.
Er ist verliebt. In Neobule (Gerle Tröger), ein Mädchen aus gutem Hause. Aus zu gutem, als daß er sie besitzen könnte. Doch das ist ihm egal.
Er rächt sich. Grausam an allen, die sich ihm in den Weg stellen. Und seine Waffen sind seine Worte...

Archilochos:
Dichter, Trinker und Soldat im 7. Jahrhundert v. Chr.; Sohn eines reichen Edelmannes aus Paros und einer Sklavin, verdiente seinen Lebensunterhalt als Söldner. Er gilt heute als bedeutendster Lyriker seiner Zeit, der es als erster wagte, sich von den homerischen Traditionen zu lösen, sich über die lieben Götter im Himmel lustig zu machen und der ganzen Gesellschaft mit ihren veralteten Ansichten den Rücken zu kehren.

F. Pilsner:
Der bayerische Autor, Weltreisende und Trinker (1775 - 1831) fiel über den griechischen Dichter 1798 her und stellt ihn als brutalen Antihelden dar. Er lebt streng nach dem sehr viel später von Bon Scott formulierten Motto: ?What I want I take, what I don´t I break.?

- Musik u. a. von Sequoya

In weiteren Rollen:
 
 
Lykambes, Neobules Vater Stephan Schauderna
Versilos, Archilochos´ Vater Willibald Spatz
Diomedes, ein Schulfreund Stephan Vidi
Hekabe, dessen Schwester Kristin Zebisch
Sklavin Willi Gleich
Regie Babs Trahndorff

Aufführungen: 2., 3. 4. &  8.  März 2001
Im Bechtolsheimer Hof in Würzburg
Beginn jeweils 21 Uhr

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